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  1. CANNA Terra Flores Blütedünger, 1 Liter
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  2. CANNA PK 13/14 Phosphor-Kalium-Gemisch, 500ml
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  3. CANNA Terra Vega Wachstumsdünger, 1 Liter
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Dünger & Co

Dünger und Zusatzstoffe für gesundes Pflanzenwachstum sowie volle Blütenbildung

Pflanzen benötigen für ihren Lebenszyklus mehr als nur Wasser und Licht, sondern abhängig vom Medium, auf dem sie kultiviert werden, eine durchgehende Versorgung mit den notwendigen Nährstoffen. Aus diesem Grund benötigst du Dünger und Zusatzstoffe, die dich beim Anbau gesunder Obst und Gemüse-Pflanzen unterstützen. Wir bieten dir eine Auswahl verschiedener Dünger an, die dir bei der Kultivierung im Freien - z.B. im heimischen Garten - oder in einem Indoor Gewächshaus behilflich sein können.

Welche Pflanzendünger gibt es?

Jenseits vom billigen Rasendünger aus der Garten-Abteilung des Supermarkts gibt es eine hiesige Auswahl organischer und mineralischer Dünger, Hilfsstoffe und Spezialdünger aus denen du wählen kannst. Dabei solltest du nicht auf die kostengünstigsten Produkte zugreifen, sondern lieber Ware von renommierten Herstellern beziehen. Zu den eher bekannten Marken zählen Bayer Garten, Compo, Neudorff oder Substral - die Zusammenstellung der Düngemittel ist ausreichend für den gängigen Eigenanbau von Obst oder Gemüse im Freiland. Indoor Züchter sollten jedoch eher auf Produkte von fachkompetenten Experten zurückgreifen. Hierzu zählen beispielsweise die eher anbauspezifischen Marken wie Canna, Hesi, Aptus oder Biobizz.

Granulat - Pulver - Flüssiger Dünger

Dir steht nicht nur ein Reichtum an Markenherstellern von Dünger zur Verfügung, sondern auch eine Auswahl an Verkaufsformen: so können die benötigten Nährstoffe als Granulat, Pulver oder im flüssigen Zustand direkt im Laden oder online erworben werden.
Bei pulverartigen Düngern handelt es sich zumeist um organische Bodenverbesserer die wahlweise unter die Erde gemischt oder zuvor in Wasser gelöst werden um das Pflanzenwachstum anzuregen. Eines der ältesten und bekanntesten Pflanzendünger Pulver stellt Brennesselpulver dar, welches nach Herstellung einer Brennesselbrühe nicht nur den gesunden Pflanzenwuchs fördert, sondern auch die Blattgrünbildung unterstützt.

Düngergranulat oder -Pellets sind eine Form von Langzeitdünger. Du kennst diese Form bestimmt aus dem Gartenfachhandel, denn hier finden sich oftmals organische bzw. Bio Dünger wie in etwa granulierter Pferde- oder Rinderdung, die u.a. auf dem Rasen ausgebracht werden. Biologische Düngemittel wirken weniger radikal und stattdessen langfristig dadurch, dass Mikroorganismen ihre Bestandteile verarbeiten und dem Pflanzenumfeld wieder zuführen. Wir alle kennen das vom Komposthaufen oder von der Verwendung von Hornspäne im Blumenbeet.

Flüssige Mittel zur Pflanzendüngung werden entweder im Gießwasser gelöst, um regulär über die Wurzeln aufgenommen zu werden oder als Blattdünger in Wasser verdünnt mit einer Sprühflasche oberflächlich auf der Pflanze verteilt um die Blätter zu benetzen und so über diese aufgenommen zu werden. Häufiger anzutreffen ist die erste Variante der flüssigen Dünger. Diese ist für jede Art von Anbaumedium geeignet und lässt sich gezielt einstellen und regulieren.

Wozu sind Zusatzstoffe für Pflanzen gut?

Ebenso breit wie das Dünger-Angebot ist die Produktpalette an verschiedenen Zusatzstoffen:
Neben Mitteln zur Schädlingsbekämpfung gibt es PH Regulierer, Mononährstoffe, Bodenhilfsstoffe und- Aktivatoren, welche die Bodenkultur verbessern, Booster für unterschiedliche Phasen im Lebenszyklus der Pflanze und natürlich Wurzelstimulatoren.
Jedes dieser Produkte ist an und für sich kein Volldünger sondern dient der Nährstoffergänzung um gewisse Eigenschaften zu verbessern oder Mangelerscheinungen zu verhindern. Dabei solltest du stets genau die Produktinformationen beachten, denn viel hilft nicht unbedingt immer viel. Insbesondere im Bereich der Mononährstoffe kann eine Überdüngung fatale Folgen für deine Pflanze haben - am Beispiel einer Stickstoff-Überdüngung zeigen sich die negativen Folgen besonders. Neben dem Verfärben der Blätter, eingerollten Blatträndern, verstärkten Längenwachstum mit schwammigen schlaffen Trieben resultiert diese in einer größeren Anfälligkeit für Schädlinge, Pilzinfektionen, Schimmel und Stängelfäule.

Am Anfang der Wachstumsphase - Wurzelwachstum anregen

Irgendwo muss der Düngezyklus ja beginnen - aber womit kannst du Samen und Ableger am besten versorgen? Für Ableger und Stecklinge eignen sich Dünger, welche das Wurzelwachstum anregen. Dafür existieren Wurzelstimulatoren, Wurzelbeschleuniger sowie Bewurzelungshormone in flüssiger Form, als Wurzelgel oder auch als Wurzelpulver.
Bekannte und bewährte Mittel zur Stecklingsvermehrung mit gesundem Wurzelwachstum sind unter anderem Clonex Wurzelgel oder Hesi Wurzel Complex.
Letzteres bietet den Vorteil, dass es bei der Kultivierung auf festen Substraten wie Erde, auf Coco und auch für Hydro-Kulturen angewendet werden kann.

Klassische NPK Dünger für Erde und Hydrokulturen

NPK Dünger gibt es in flüssiger wie in fester Form. Als Perlite- bzw. Granulat kennen wir ihn aus dem Bereich der Gartenarbeit z.B. als Rasendünger. Flüssige NPK Düngemittel sind sowohl für den Einsatz auf Erde, Substrat wie auch im hydroponischen und aeroponischen Anbau geeignet.
Aber was genau sind NPK Dünger?

NPK Dünger zählen zu den Volldüngern. Sie haben einen ausschlaggebenden Einfluss auf Wachstum, Gesundheit und Blütenreichtum von Pflanzen. Sie bestehen produktabhängig aus unterschiedlichen Zusammensetzungen, wobei die NPK-Zahlenangaben in Dünger-Fertigprodukten eine Aussage über die darin enthaltenen Anteile der Nährstoffe Stickstoff, Phosphor und Kalium in Prozent trifft. Die Zahlen geben also an, wie hoch die Nährstoffe in dem Produkt dosiert sind. Anhand dessen kannst du auch erkennen, ob es sich um einen stickstoffbetonten Dünger (12 - 4 - 6) oder um einen phosphorbetonten Dünger (11 - 14 - 17) handelt . Jeder einzelne Bestandteil dieses Düngers hat unterschiedliche Funktionen und kann bei einer Über- oder Unterversorgung der Pflanze zu Problemen führen.

Stickstoff, Phosphor und Kalium - Eigenschaften und Nutzen

N = Stickstoff. Dieser Bestandteil ist das Kernelement eines jeden Wuchsdüngers. Pflanzen benötigen Stickstoff für ihren Stoffwechsel und nehmen ihn bevorzugt auf. Eine Mangelversorgung äußert sich daher in einer gelblichen oder blassgrünen Blattfarbe und geringem Pflanzenwachstum. Findet stattdessen eine Überversorgung statt, führt dies zu einem zu schnellen, langen und mastigen Wachstum, bei dem das Gewebe nicht ausreichend Zeit hat, sich stabil auszubilden. Stattdessen werden die Stängel weich, weniger belastbar und besitzen die Neigung, umzukippen bzw. abzuknicken.

P = Phosphor. Dieser Nährstoff wird vor allem von blühenden und Frucht-tragenden Pflanzen benötigt. Bei einem hohen Stickstoff-Anteil im Boden, wird nicht ausreichend Phosphor aufgenommen. Eine Unterversorgung äußert sich in einer geringfügigen Blütenbildung mit kaum oder gar keiner Ausbildung von Früchten. Ist der Phosphor-Spiegel gut ausbalanciert, entwickelt die Pflanze satte Blütenstände mit Fruchtansätzen bis zur Fruchtreife. Eine Überversorgung zieht dagegen Wachstumsstörungen nach sich, weil wichtige Spurenelemente an der Aufnahme durch die Pflanze blockiert werden.

K = Kalium. Kalium wird von Pflanzen im Zusammenhang mit ihrem Wasserhaushalt benötigt. Der Nährstoff erhöht ihre Standfestigkeit, die Frostresistenz sowie die Widerstandskraft gegen beißende oder saugende Insekten. Eine Mangelversorgung zieht Wachstumshemmungen und Welk-Erscheinungen mit sich. Noch destruktiver kann jedoch eine übermäßige Kaliumversorgung sein, indem sie in Wachstumshemmungen, Blattrandnekrosen und Wurzelverbrennungen ausartet.

Umstellung von Wuchsdünger auf Blütedünger - Was musst du beachten

Jede Pflanze hat zwei entscheidende Phasen in ihrem Lebenszyklus: Wachstums- und Blütephase. Während im Freien kultivierte Ertragspflanzen automatisch in die Blüte übergehen, muss beim Indoor Anbau die Blütephase manuell eingeleitet werden.
Je nachdem welche Art von Pflanze du anbaust, solltest du dich erkundigen, ob diese zu den photoperiodischen Pflanzen zählt. Photoperiodisch bedeutet, dass die Pflanze ihre Entwicklung und ihr Wachstumsverhalten von der Tageslänge (Photoperiode) abhängig macht. Das heißt, während die Tage länger sind, wächst die Pflanze und bildet noch keine Blüten (Wachstumsphase). Sobald die Tage kürzer werden, merkt die Pflanze das und geht langsam in die Blütephase über.

Konkretes Beispiel: Nach dem Aufkeimen sollte eine Pflanze täglich ca. 18 Stunden Licht bekommen, um in der Wachstumsphase zu bleiben. Hat sie eine gewisse Größe erreicht, wird die Beleuchtungsdauer auf 12 Stunden reduziert. Die übrigen 12 Stunden verbleibt sie in Dunkelheit. Das gibt der Pflanze das Signal in die Blütephase zu wechseln.
Sobald sie das Signal zur Blütenbildung bekommt, ändert sich auch ihr Nährstoffbedarf und die Düngung muss umgestellt werden.

Was für Dünger gibt es für das Wachstum meiner Pflanzen?

Sind die Stecklinge und angetriebenen Jungpflanzen erst einmal angewachsen, können sie über das gesamte Wachstum mit einem Komplettdünger versorgt werden.
In der Wachstumsphase benötigen Pflanzen vor allem Stickstoff. Dieser ist Hauptbestandteil eines klassischen Wuchsdüngers. Stickstoff sorgt allem voran für die Bildung von Chlorophyll. Ohne dieses würde keine Photosynthese stattfinden. Während der Wachstumsperiode wächst aber nicht nur der sichtbare Teil der Pflanze. Auch das Wurzelsystem breitet sich aus und kann bei Bedarf mittels geeigneter Wurzelstimulanzien unterstützt werden.

Welchen Dünger verwende ich während der Blütephase?

Beim Indoor Anbau ist für die blütenbildende Phase der Pflanze ein spezieller Blütedünger, der die Ausbildung und Versorgung der Knospen unterstützt, hilfreich.
Diese Produkte enthalten deutlich mehr Phosphor und Kalium als gewöhnlicher Wachstumsdünger. Kalium ist wichtig für die Standfestigkeit und den Stoffwechsel der Pflanze. Es schützt sie zusätzlich marginal vor Schädlingsbefall. Phosphor dient dagegen dem Aufbau wichtiger Enzyme und der Blütenbildung.
Produkte wie Hesi Blüh Complex stellen vollwertige Blütedünger dar, die mittels spezieller blühaktiver Vitalstoffe die Pflanze aktiv während dieser sensiblen Phase unterstützen.

Dünger stets mit Vorsicht verwenden

Auch wenn die meisten Dünger überall frei erhältlich sind, solltest du bei ihrer Verwendung stets die Sicherheitshinweise auf der Verpackung beachten. Trage beim Ausbringen oder dem Anrühren stets Handschuhe. Viele Arten von Dünger sind gefährlich für Haustiere und sollten immer sorgfältig gelagert werden, damit sie für diese sowie für kleine Kinder unerreichbar sind. Verwahre deinen Dünger immer an einem geschützten Ort auf, sicher vor den Einflüssen extremer Hitze, Kälte sowie vor Licht geschützt und trocken gelagert.